Im Gegensatz zu Eau de Parfum hat Eau de Toilette einen geringeren Duftanteil: Die Konzentration liegt bei etwa sechs bis neun Prozent. Das heißt einerseits, dass der Duft flüchtiger ist, als der des Eau de Parfums – man trägt ein Eau de Toilette also durchaus öfters auf. Der Duft ist aber somit leichter und wirkt auch „frischer“. Teilweise unterscheiden sich bei Eau de Parfum und Eau de Toilette übrigens auch die Inhaltsstoffe. All das gilt natürlich für Damenparfum und für Herrenduft!
Eau de Toilette eignet sich gut für den Tag, weil es eine feine, angenehme Note schafft, die sich nie in den Vordergrund drängt. Auch abends ist ein Eau de Toilette eine dezente Begleitung, das den eigenen Auftritt mit einer zarten Duftnote positiv umschmeichelt. Eau de Toilette bietet einen starken, aber nicht aufdringlich intensiven Duft – wie ein Accessoire, das Sie zu jeder Gelegenheit tragen können, um Ihre Persönlichkeit zu unterstreichen.
Woher der Name kommt? Schon seit dem 17. Jahrhundert wird Eau de Toilette genutzt, um das reinliche Gefühl nach dem Baden zu verstärken. Um damals bei der Anwendung des Duftes die Möbel zu schützen, wurden diese mit Tüchern geschützt, auf Französisch: „toile“. Schon bald nannte man den Duft nur noch Eau de Toilette.
Ein Eau de Toilette enthält einen deutlich höheren Anteil an Duftölen als Eau de Solide oder Eau de Cologne. Eine besonders leichte Variante ist der Bodyspray mit seiner niedrigen Konzentration an Duftölen.