Ich habe oft eingewachsene Barthaare. Wodurch entstehen sie und was kann ich dagegen tun?
Eingewachsene Barthaare sind meist eine Folge von Rasurfehlern.
Regel Nummer 1 bei der Nassrasur: Nie gegen die Wuchsrichtung rasieren! Wer kreuz und quer rasiert, reißt schnell Barthaare heraus - eine unnötige Belastung für die Haut und womöglich der Beginn einer Entzündung. Stark verhornte Haut macht es Barthaaren zusätzlich schwer, heraus zu wachsen - sie bleiben unter der Oberfläche stecken und wachsen nach innen.
Tipp: Ein regelmäßiges Gesichtspeeling entfernt abgestorbene Hautzellen. Last but not least: Insbesondere bei unreiner Haut ändern Haarfollikel mitunter die Wuchsrichtung. Auch dann wachsen sie schräg in die Haut hinein. Entfernen lassen sich eingewachsene Barthaare meist mit einer Pinzette (vorsichtig!) – aber bitte nur, wenn sich noch kein roter Kreis um das Barthaar gebildet hat. In solchen Fällen kann der Hautarzt helfen.
Worin besteht der Unterschied zwischen Rasiergelen, Rasierschäumen und Rasiercremes?
Die Wahl des Rasiermittels hängt von deinem persönlichen Geschmack ab.
Das Besondere am Rasierschaum ist, dass er schnell und direkt nach dem Heraussprühen aus der Dose verwendet werden kann.
Das Rasiergel hingegen wird ohne Schütteln in die Hand gesprüht. Durch kreisende Bewegungen der Finger entsteht aus einer kleinen Menge Rasiergel eine größere Menge Rasierschaum.
Die Rasur mit Hilfe der Rasiercreme ist die klassische Variante. Dafür wird ein Pinsel benötigt. Den angefeuchteten Pinsel in einer kleinen Menge Rasiercreme kreisen, bis ein cremiger Schaum entsteht.