Gesichtspflege bei Pickeln

So entstehen Pickel & große Poren

Alles über Hautunreinheiten und die richtigen Pflege

VERABSCHIEDEN SIE SICH VON UNREINER HAUT, GROSSEN POREN UND PICKELN! 

Die Produktion von speziellen Hautfetten hat einen positiven Einfluss auf unser Hautbild im Gesicht: Immerhin hält Talg die Haut weich, stärkt die Hautbarriere und schützt vor dem Austrocknen. Allerdings leiden manche Menschen an einer Überproduktion der Talgdrüsen – ihre Haut glänzt stark und neigt zu Hautunreinheiten. Wenn Sie unter Pickeln und große Poren leiden, können Sie sich bald von ihnen verabschieden: Gleich erfahren Sie nämlich alles über die Entstehung von lästigen Pickeln und wie man sie bekämpft.

Pickelzone

Wie entstehen Pickel und Hautunreinheiten?

Menschen mit fettiger Haut neigen oft zu Hautunreinheiten wie Mitesser und Pickel. Vor allem in der Pubertät kann es zu hormonellen Schwankungen kommen. Diese begünstigen unreine Haut und Pickel, da bestimmte Hormone die Produktion von Hautlipiden stimulieren. Aber auch lange nach der Pubertät können Hautunreinheiten durch Stress, Hormone und einen ungesunden Lebensstil begünstigt werden.

 

Durch die Überproduktion von Talg verstopfen die großen Poren leicht, was dazu führt, dass sich ein Pfropfen im Talgdrüsenkanal bildet. Das Resultat: Die Poren erweitern sich stark. So entstehen Pickel – allem voran in der T-Zone des Gesichts, also Stirn, Nase und Kinn sowie auf den Schultern. 

Behandlung bei Akne

Nie wieder Akne: Ursachen, Pflege und Behandlung

Gerade in der Pubertät leiden viele Jugendliche an Akne. Aber Akne kann sogar bis ins Erwachsenenalter anhalten. In beiden Fällen sollte unbedingt ein Arzt aufgesucht werden, um eine effektive Aknetherapie zu ermöglichen.

 

Zu den Ursachen: Diese sind, wie auch die Ausprägungsformen, sehr vielseitig. Viele Studien haben bestätigt, dass vor allem hormonelle Schwankungen der Hauptgrund für unreine Haut sind. Menschen mit Akne leiden unter erhöhten Talgproduktion, die dazu führt, dass große Poren verstopfen und übermäßig viele Pickel entstehen. Durch den Talgüberschuss und die Veränderung des physiologischen pH-Wertes der Haut wird die Schutzfunktion der Haut beeinträchtigt: Die normale Hautflora aus verschiedenen Bakterien gerät in ein Ungleichgewicht. So kann sich Akne schnell entwickeln. Pickel und schmerzhafte Entzündungen entstehen auf Gesicht, Rücken und den Schultern.  

 

Die extremste Form ist das seborrhoische Ekzem. Falls Sie darunter leiden, müssen Sie unbedingt einen Dermatologen aufsuchen! Es siedeln sich Pilze auf der Haut an, die sich vom Talg „ernähren“ oder sich in dem extrem sauren Milieu sehr wohl fühlen. Diese Hautpilze verursachen Entzündungen, die stark jucken und brennen können. Mit ärztlicher Hilfe kann man aber auch dieser Form entgegenwirken.


Wissenswertes über Talgdrüsen

 Unsere Haut ist einerseits mit Wasser aus den Schweißdrüsen, andererseits mit Talg und Hornschichtfett überzogen. Die Talgdrüsen liegen in der Lederhaut und sind direkt mit den Haarkanälen verbunden. Wie viel Talg sie produzieren, hängt von der Körperregion, der Drüsengröße, hormonellen Einflüssen, dem Lebensalter und erblichen Faktoren ab. Vor allem Gesicht, Kopfhaut, Schultern, Brust und Rücken zählen zu den seborrhoischen Arealen: Das bedeutet, dass dort mehr Talg produziert wird als in anderen Hautregionen.

Talgproduktion bremsen

Talg: in Maßen gut, in Massen unangenehm

Wie bereits erwähnt, hält Talg die Haut geschmeidig und weich. Zudem schützt das Fett die Haut vor äußeren Einflüssen. Fettarme, trockene Haut neigt stark zu Rissen und Sprödheit – und natürlich auch eher zu Falten. Der natürliche Säuremantel der Haut, der vor Bakterien und Keimen schützt, verliert bei einer Überproduktion aber sein Gleichgewicht: Dann dringen Bakterien in die Poren ein und verursachen Entzündungen und lästige Pickel.

 

Hauptsache gepflegt: Das wirkt gegen Pickel

Ganz wichtig: Halten Sie die natürliche Produktion des Talgs unter Kontrolle. Verzichten Sie also auf Seifen – diese trocknen die Haut im Gesicht und auf dem Körper unnötig aus und kurbeln so die Hautfett-Produktion erst recht an. Fettige Haut muss vor allem in der T-Zone im Gesicht reingehalten werden: Das bedeutet, dass Sie Pickeln vorbeugen sollten, damit die Poren nicht weiter verstopfen. Dadurch kommt die Talgproduktion wieder ins Gleichgewicht. Wie Sie die Haut im Gesicht richtig reinigen, erfahren Sie in unserem Artikel „Die perfekte Gesichtsreinigung in 3 Schritten“.


Pickel & grosse Poren

Die häufigsten Ursachen für große Poren

Fettige Haut im Gesicht geht auch meistens mit sichtbar vergrößerten Poren und Pickel einher. Das liegt an einer Verhornungsstörung und einer bereits erwähnten Überproduktion an Talg, der die Poren stark verstopft. Dadurch entsteht eine Überdehnung des Talgdrüsenkanals.

 

Generell sollten Sie wissen: Jede Talgdrüse besteht aus einem Kanal (Pore) und einem Follikel. Durch die Überproduktion an Talg und verhornten Hautzellen verstopfen Poren und das Hautfett staut sich in ihnen. Wenn Poren einmal etwas zu stark erweitert wurden, können sie nicht mehr von alleine ihre Ursprungsgröße einnehmen. Deshalb sollten Sie Mitesser professionell entfernen lassen, sobald diese sichtbar sind. Ansonsten droht nämlich eine Überdehnung der betroffenen Poren.

 

Ob Ihre Haut zu Unreinheiten und zu übermäßiger Talgüberproduktion neigt, hängt von hormonellen Einflüssen, erblichen Veranlagungen und Umwelteinflüssen ab. Auch starke Sonnenstrahlung kann zu großen Poren im Gesicht führen, da die Sonne die Spannkraft der Haut verringert.

Was hilft gegen große Poren?

Es gibt eine Reihe an Kosmetikprodukten, die eine Verfeinerung der Poren versprechen. Diese Produkte können große Poren aber nicht auf Ihren ursprünglichen Zustand verengen, sondern nur optisch verkleinern. Dabei helfen etwa mattierende Pigmente, welche die unebenmäßige Hautstruktur auffüllen.

Besonders wichtig ist eine tägliche und gründliche Reinigung der Haut im Gesicht. So werden überschüssiger Talg und Schmutz von der Haut entfernt. Nach der Gesichtsreinigung sollten Sie ein zum Hauttyp passendes Gesichtswasser verwenden, wie etwa den nicht-komedogenen NIVEA Control Shine Toner. Dieser verstopft die Haut nicht und beugt Hautunreinheiten effektiv vor.

Ein bis zwei Mal pro Woche können Sie zusätzlich eine tiefenreinigende Maske oder ein Peeling verwenden. Diese Produkte reinigen die Haut zusätzlich porentief und bereiten die Haut optimal auf die nachfolgende Pflege vor, die Sie nach der Hautreinigung auf keinen Fall vergessen sollten. Suchen Sie sich hierfür immer Produkte aus, die zu Ihrem Hauttyp passen. Denn die falsche Pflege kann dazu führen, dass die Haut nur noch mehr Talg produziert!

Wie die richtige Gesichtsreinigung bei fettiger Haut und großen Poren richtig funktioniert, erfahren Sie im folgenden Abschnitt.


Schritt für Schritt zu reiner Haut

Haut klären

1. Bremsen Sie die Talgproduktion

Der erste Schritt zu reiner Haut ist die Vermeidung von Hitze, Reibungen und aggressiven Reinigungsvorgängen. Fettige Haut reagiert sehr sensibel auf Reize – deshalb ist es wichtig, diese auszuschalten. Außerdem sollten Sie Stress vermeiden. Auch psychische Belastungen können eine unreine Haut fördern!

 

2. Halten Sie die Poren frei

NIVEA Pflegeserie für unreine Haut wurde eigens entwickelt, um Pickeln und Mitessern im Gesicht effektiv vorzubeugen und diese zu bekämpfen. Ihre antibakterielle Formel mit Magnolienrindenextrakt reinigt Ihre Haut sanft, aber gründlich. Die Serie umfasst ein effektives Waschgel, ein klärendes Gesichtswasser, einen 3-in-1 Intensiv-Reiniger, eine mattierende Tagespflege und eine BB Cream für das Gesicht. Wenden Sie die Hautreinigungsprodukte sowohl morgens als auch abends an. Da fettige Haut empfindlich ist, sollten Sie diese jedoch nicht öfter reinigen.

 

3. Klären Sie die Haut

Verteilen Sie nach jeder Hautreinigung Gesichtswasser auf einem Wattepad und klären Sie Ihre Haut damit. So beruhigen Sie gereizte Stellen und bereiten die Haut auf die folgende Pflege vor. Tonics mit einem gewissen Maß an Alkohol wirken desinfizierend und eignen sich deshalb sehr gut bei fettiger Haut. Antibakterielle und hautberuhigende Inhaltsstoffe sollten ebenso nicht fehlen.

Fett binden

4. Pflegen Sie fettfrei

Nach dem Reinigen und Klären braucht die Haut im Gesicht eine leichte und feuchtigkeitsspendende Pflege. Vermeiden Sie ölige und fettige Cremes, die sehr reichhaltig sind. Ihre Tages- und Nachtpflege sollte zudem Inhaltsstoffe enthalten, die den Talgfluss hemmen und Glanz im Gesicht mindern.

 

Ein weiterer Tipp: Fettige Haut im Gesicht verlangt nach Produkten, die „nicht-komedogen“ sind, also keine Substanzen beinhalten, die Ihre Poren verstopfen. Kakaobutter wäre ein Beispiel für einen komedogenen Inhaltsstoff. Bei großen Poren können Sie auch eine mattierende Feuchtigkeitspflege verwenden, die Unebenmäßigkeiten im Hautbild ausgleicht: zum Beispiel den BB Cream Anti-Unreinheiten 5-in-1 Blemish Balm mit Magnolienrindenextrakt. Die antibakterielle Formel der Pflege beugt Hautunreinheiten vor und spendet intensive Feuchtigkeit.


5. Binden Sie überschüssiges Fett

Mattierende Puder und ölfreie Make-ups können überschüssigen Talg im Gesicht aufsaugen. Wenn Sie merken, dass Ihre Haut übermäßig glänzt, können Sie auch zu einem Papiertaschentuch greifen, den Talg sanft abtupfen und sich so von fettiger Haut verabschieden.


NOCH MEHR TIPPS GEGEN PICKEL UND FETTIGE HAUT

Hautpeeling

Dampfbäder gegen Pickel

Führen Sie regelmäßig Dampfbäder mit Kamille- oder Salbeiextrakten durch. Diese öffnen die Poren im Gesicht und bereiten die Haut optimal auf die Hautreinigung vor.

Peelen Sie Ihre Haut

2-3 Mal pro Woche können Sie die Haut mit einem Peeling von abgestorbenen Hautschüppchen und Schmutz befreien. Wir empfehlen Ihnen das NIVEA Hautverfeinernde Peeling bei großen Poren und Pickeln. Wir empfehlen Ihnen das NIVEA Hautverfeinernde Peeling bei großen Poren und Pickeln. Nach und nach werden Sie merken, dass sich Ihr Hautbild verbessert. Nach dem Peeling sollten Sie ein Gesichtswasser verwenden, um die verstopfen Poren zu klären. Wir empfehlen außerdem regemäßig einen Besuch bei der Kosmetikerin – das tut auch der Seele gut und lässt Sie von innen und außen strahlen.

Hausmittel gegen Pickel und fettige Haut

Sie können auch Hausmittel gegen Pickel und fettige Haut verwenden, zum Beispiel Ringelblumenblüten. Sie enthalten entzündungshemmende Stoffe. Bereiten Sie daraus einen Tee zu. Der Sud kommt dann auf eine Kompresse, die einige Momente auf die Haut gelegt wird.

 

Mit diesen Tipps und Tricks gehört fettige Haut im Gesicht und auf dem Körper der Vergangenheit an! Es ist wahr: Unreine Haut muss nicht sein. Es liegt in Ihrer Hand – und wir beraten und begleiten Sie gerne auf Ihrem Weg.


Gesichtsmaske

Zeit für eine Maskerade

1 – 2 Mal wöchentlich können Sie auch eine hautreinigende Maske für das Gesicht anwenden. Einfach eine Kur mit Heilerde und Wasser selbst anrühren, denn diese bindet das überschüssige Hautfett. Sie bekommen Heilerde im Reformhaus oder Drogeriemarkt. Lassen Sie die Gesichtsmaske ruhig eine halbe Stunde einwirken, denn ihre beruhigenden Inhaltsstoffe stoppen Entzündungen.

 

 

Nicht ölig, aber feuchtigkeitsspendend

Auch fettige Haut muss vor Kälte, Hitze und anderen Umwelteinflüssen geschützt werden! Achten Sie bei der Pflege darauf, Produkte zu verwenden, die wenig reichhaltig, dafür aber stark feuchtigkeitsspendend sind. Sie sollten zudem antibakterielle sowie hautberuhigende Inhaltsstoffe enthalten. Leichte Fluids und Gele eignen sich hier besonders gut.