Welches ist das richtige Gesichtsöl für unreine Haut, welches für reife Haut? Ob ein Produkt mit Ihrem entsprechenden Hauttyp harmoniert, hängt unter anderem davon ab, wie hoch der Anteil an ungesättigten Fettsäuren des enthaltenen Basisöls ist. Liegt er unter 20 Prozent, handelt es sich um ein sogenanntes nicht-trocknendes Öl. Beträgt er mehr als 50 Prozent, ist von einem „trocknenden Öl“ die Rede.
Gesichtsöl für unreine Haut oder fettige Haut: Bei ihr liegen Sie mit einem Produkt goldrichtig, dessen Basisöl trocknend ist, also schnell einzieht, und Glanzbildung so keine Chance gibt.
Gesichtsöl für sensible Haut: Sie reagiert schnell mit Rötungen oder Irritationen. Um sie nicht zu sehr zu strapazieren, sollten Sie darauf achten, dass das Öl frei von Duftstoffen ist.
Gesichtsöl für reife Haut: Zu ihr passt ein spezielles Anti-Age-Öl. Manche Produkte sind etwa mit Arganöl angereichert. Dieses ist reich an ungesättigten Fettsäuren und enthält viel Vitamin E – ein wichtiges Antioxidans.
Gesichtsöl für normale Haut: Sie ist besonders unkompliziert, verdient aber eine Extraportion Pflege. Greifen Sie am besten zu einem leichten, erfrischenden Produkt.
Gesichtsöl für trockene Haut: Ihr tun reichhaltige Produkte mit Pflegeformeln gut, die nicht-trocknende Öle wie etwa Mandel- oder Jojobaöl enthalten. Vor allem trockene Haut im Winter ist für die Sonderbehandlung dankbar – wenn sie mit dem ständigen Wechsel zwischen Heizungsluft drinnen und klirrender Kälte draußen zu kämpfen hat.