Wolken: Wolken können Menge des UV-Lichts, welches uns erreicht, sowohl verstärken als auch verringern. Da Wolken die UV-Strahlungsintensität im Allgemeinen aber nur geringfügig beeinflussen, ist ein ausreichender Schutz auch an bewölkten Sommertagen notwendig.
Höhe: In Mitteleuropa steigt die UVB-Intensität je 1.000 Meter über dem Meeresspiegel um 15-20%. Auf einer Höhe von 3.000 Metern liegt der Wert bei 50%. Dies bedeutet, dass bei Wanderungen und Skiausflügen in den Bergen, ein höherer Lichtschutzfaktor verwendet werden sollte.
Schatten: Auch wenn Schatten einen erheblichen Schutz vor UV-Licht bietet, schirmt er uns nicht vollständig ab. Eine beträchtliche Lichtmenge kann durch Oberflächen und Gegenstände reflektiert bzw. gebrochen werden, sodass auch scheinbar im Schatten liegende Stellen vom Sonnenlicht erreicht werden. Wir empfehlen, auch im Schatten unbedeckte Hautstellen mit Sonnencreme zu schützen.
Wasser, Sand, Schnee und sogar Rasenflächen reflektieren UV-Strahlen und erhöhen deren Intensität auf der Haut. Gras erhöht die UV-Intensität um 6%, Wasser um 10%, Sand um 15 bis 25% und Schnee um über 30%.