Entspannungsbad

Entspannungsbad selber machen

Einfach entspannen und für einen Moment alles vergessen? Dann ist ein Entspannungsbad genau das Richtige! So klappt es garantiert!

Entspannungsbad & Wirkung

Ein Entspannungsbad verbessert das Wohlbefinden, denn das warme Wasser hat eine beruhigende Wirkung und regt die Durchblutung an. Es hilft die Anspannung des Körpers, die durch Arbeits- und Alltagsstress hervorgerufen wird, zu lösen und abzuschalten. Außerdem fördert es einen erholsamen Schlaf und beugt Erkältungen vor, indem es die körpereigene Abwehrreaktion unterstützt. Wir zeigen Ihnen Step by Step wie Ihnen das perfekte Entspannungsbad gelingt!



Schritt 1: Ein wohliges Ambiente schaffen

Schaffen Sie eine gemütliche Atmosphäre, damit Sie auch wirklich komplett enstpannen können. Dazu gehört im ersten Schritt auch, dass Sie alles wichtige vom Tag erledigt haben bzw. keinen Termin haben, der Sie während des Badens stressen könnte. Es ist wichtig, ausreichend Zeit für ein Entspannungsbad einzuplanen, ansonsten klappt es mit der Entpsannung nicht. Wenn Sie mental abschalten können, dann können Sie im Badezimmer eine gemütliche Atmosphäre schaffen: Zünden Sie ein paar Kerzen an, dimmen Sie das Licht, schalten Sie entspannende Musik an und schnappen Sie sich vielleicht auch ein Buch, das Sie in der Wanne gerne lesen möchten. Heizen Sie außerdem das Badezimmer schön warm ein und lassen Sie die Badewanne schon einmal ein. Die optimale Wassertemperatur für entspannende Verwöhn-Momente liegt bei ca. 37 Grad.


das richtige Ambiente


Entspannt mit Badezusatz

Schritt 2: Pflegebad & Badezusatz hinzufügen

Mit welchem Pflegebad möchten Sie heute in die Badewanne? Wichtig ist, dass das ausgewählte Pflegebad immer zu den Hautbedürfnissen passt. Haben Sie trockene Haut? Dann eignet sich ein feuchtigkeitsspendendes Pflegebad für Ihr bevorstehendes Entspannungsbad. Wenn Sie gerade kein Pflegebad zur Hand haben, dann können Sie mit ein paar Handgriffen einen Badezusatz mit ätherischen Ölen und Honig zaubern. Mischen Sie dazu ein paar Tropfen eines ätherischen Öles mit Honig und geben Sie es danach in ihr Badewsser. Statt dem Honig können Sie auch Obers oder Milch verwenden. Lavendelöl ist beispielsweise unglaublich beruhigend, während Rosenöl ausgleichend wirken kann. Was den Badezusatz angeht, sind Ihnen ürbigens keine Grenzen gesetzt: Wenn Sie schon immer einmal in Mandelmilch, Blumen oder Rosenblüten baden wollten, dann einfach rein damit und ausprobieren!

 


Schritt 3: Gesichtsmaske auftragen

Ein Vollbad mit Gesichtsmaske und Gurken auf den Augen genießen - war das auch schon immer Ihre ultimativer Entspannungsvorstellung? Dann lassen Sie diese jetzt wahr werden. Während Sie in der Wanne liegen und entspannen, kann eine Gesichtsmaske nämlich ideal einwirken. Der Dampf und die Wärme des Badewassers öffnen die Poren im Gesicht. So drint noch mehr Feuchtigkeit in die Haut ein und Sie verwöhnen Ihre Haut mit einer Extra-Portion-Pflege. Doch welche Gesichtsmakse soll es ein? Sie können sich für eine ganz klassische cremige Gesichtsmaske oder für eine praktische Tuchmaske entscheiden. Letzere legen Sie ganz entspannt aufs Gesicht auf. Wenn Sie jedoch gerade keine Zuhause haben, können Sie auch einfach eine Gesichtsmaske selber machen. Dazu brauchen Sie meist nur ein paar Hausmittel wie Honig, Joghurt oder Avocado. Zum Rezept für eine selbstgemachte Avocadomaske fürs Gesicht geht es übrigens hier lang: Avocadomaske. Und dann ab damit aufs Gesicht und einfach entspannen und wirken lassen.




Meditation gegen Verspannung

Schritt 4: Ruhe nach dem Entspannungsbad

Nach etwas 20 Minuten sollten Sie aus der Wanne steigen. Ansonten trocknet Ihre Haut zu sehr aus. Danach ist es ratsam, etwa eine halbe Stunde zu relaxen und sich zurückziehen, damit sich die volle Entspannungswirkung entfaltet. Schließen Sie dabei einfach Ihre Augen und genießen Sie den Moment der Ruhe und Entspannung. Diese Zeit ist außerdem der perfekte Augenblick für eine kurze Meditation. Wir haben eine kleine Anleitung für Sie vorbereitet.

Meditation zum Gedanken abschalten – so geht’s: Nehmen Sie bequem auf einem Sessel Platz und richten Sie den Rücken gerade auf. Alternativ können Sie sich auch hinlegen. Legen Sie dann die Arme locker auf Ihren Bauch und schließen Sie die Augen. Fangen Sie langsam (!) an, tief ein- und auszuatmen. Der Atem sollte dabei bis in den Bauch hinein und wieder herausfließen. Spüren Sie mit Ihren Händen, wie sich Ihr Bauch mit jedem Einatmen hebt und bei jedem Ausatmen senkt. Wiederholen Sie das ganze ein paar Mal.




Tipps für nach dem Entspannungsbad

Damit alles gut läuft und Sie sich auch wieder aufs nächste Entspannungsbad freuen können, haben wir noch ein paar Tipps für Sie, für die Zeit direkt nach dem Entspannungsbad:

 

  • Cremen Sie Ihren Körper nach dem Baden mit einer feuchtigkeitsspendenden Bodylotion ein, damit die Haut nicht austrocknet.
  • Durch die Wärme, schwitzen wir auch beim Baden. Daher ist es wichtig, dass Sie danach viel Wasser trinken.
  • Öffnen Sie die Tür Ihres Badezimmers und lüften Sie eventuell auch kurz durchs Fenster damit der Dampf und die Feuchtigkeit schnell aus dem Badezimmer kommen.
Badzusatz selber machen