Eingewachsene Haar Header

Eingewachsene Barthaare Verhindern & entfernen

TIPPS FÜR EINE SCHONENDE RASUR UND GLATTE HAUT

Eingewachsenes BartHaar? Was NUN?

Ob am Kinn oder Hals – bei Männern kann es vor allem in der Bartregion zu eingewachsenen Haaren und daraus entstehenden Pickeln nach der Rasur kommen. Was hilft jetzt?

So entfernen Sie ein eingewachsenes Barthaar:

  1. Legen Sie zunächst einen warmen Waschlappen auf die betroffene Stelle, um die Haut einzuweichen. Etwa fünf Minuten genügen.
  2. Nun versuchen Sie, das Haar mit einem milden Gesichtspeeling an die Hautoberfläche zu befördern.
  3. Alternativ können Sie eine spezielle Creme gegen eingewachsene Haare verwenden. Sie enthält Salicylsäure, wodurch leichte Verhornungen und dadurch auch das eingewachsene Haar gelöst werden.
  4. Lässt sich das Barthaar so nicht freilegen, versuchen Sie, das Haar mit einer sterilen Nadel oder Pinzette vorsichtig an die Hautoberfläche hervorzuholen. Desinfizieren Sie im Anschluss die betroffene Stelle. Wichtig: Zupfen Sie das Haar nicht heraus, sondern stellen Sie es nur wieder gerade auf, damit es normal aus der Haut wächst. Andernfalls ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass das nachfolgende Haar auch einwächst.

Grundsätzlich gilt: Ist die Stelle um das eingewachsene Barthaar bereits entzündet oder liegt das Haar zu tief, sollten Sie die Behandlung einem Hautarzt überlassen. Der kann das eingewachsene Haar fachmännisch entfernen und wird gegebenenfalls noch eine spezielle Salbe auftragen.

Nicht an der Haut herumdrücken

Bitte nicht an der Haut herumdrücken

So besser nicht! Holen Sie das eingewachsene Haar stattdessen steril an die Oberfläche oder haben Sie Geduld: Der Körper kapselt es ein und stößt es mit der Zeit ab. Auf keinen Fall daran herumdrücken oder kratzen. Bakterien an den Fingern können eine schmerzhafte Entzündung verursachen.

Effektiv vorbeugen: Mittel gegen eingewachsene Barthaare

Ganz gleich, ob Sie lieber nass oder trocken rasieren: Entzündungen nach dem Rasieren und unschöne Pickel können Sie mit ganz einfachen Mitteln verhindern.
Bart vor der Nassrasur einweichen
6 Tipps, wie Sie eingewachsene Barthaare verhindern

1. Den Bart vor der Nassrasur einweichen

Das Gesicht gründlich mit warmem Wasser waschen. So entfernen Sie Fett, Talg und Schmutz. Zudem werden die Haare weicher und lassen sich nass besser rasieren. Wichtig: Bei der Trockenrasur verzichten Sie auf das Einweichen. Die Klingen können die Haare sonst nicht gut greifen.
Rasurprodukt verwenden
6 Tipps, wie Sie eingewachsene Barthaare verhindern

2. Rasurprodukt verwenden

Rasierschaum, Rasiercreme und Rasiergel weichen die Haare weiter auf und sorgen dafür, dass die Klingen leichter über die Haut gleiten. Das verringert das Risiko für Schnittverletzungen, Hautirritationen und eingewachsene Barthaare.
Scharfe Rasierklingen
6 Tipps, wie Sie eingewachsene Barthaare verhindern

3. Scharfe Rasierklingen

Ganz gleich, ob es um die Nass- oder Trockenrasur geht: Achten Sie beim Rasieren immer darauf, dass die Klingen scharf sind. Nur so werden die Haare glatt abgeschnitten und nicht herausgerissen. Hygiene-Tipp: Reinigen Sie die Klingen nach jeder Rasur unter heißem Wasser.
Pflegendes After Shave
6 Tipps, wie Sie eingewachsene Barthaare verhindern

4. Pflegendes After Shave

Waschen Sie das Gesicht unmittelbar nach der Rasur mit lauwarmem Wasser, um Stoppel und Schaumreste zu entfernen. Dann vorsichtig die Haut trocken tupfen. Jetzt folgt ein After Shave Produkt, das Sie auf die rasierte Haut massieren. Das vermeidet unangenehmen Rasurbrand.
Peelings
6 Tipps, wie Sie eingewachsene Barthaare verhindern

5. Regelmäßige Peelings

Ein wöchentliches Peeling entfernt abgestorbene Hautschüppchen und Talg. So bleiben die Wachstumskanäle der Haare frei. Integrieren Sie diesen Schritt in Ihre Pflegeroutine, um nicht nur eingewachsenen Haaren, sondern auch Pickeln und Mitessern vorbeugen.
Täglich rasieren
6 Tipps, wie Sie eingewachsene Barthaare verhindern

6. Nicht täglich rasieren

Je häufiger Sie sich rasieren, desto mehr strapaziert dies die Haut. Wenn Ihre Haut zu eingewachsenen Haaren neigt, besser nicht täglich glatt rasieren. Vielleicht denken Sie stattdessen über einen 3-Tage-Bart nach, den Sie lediglich trimmen müssen.

Wie kommt es zu eingewachsenen Barthaaren

Frisch rasiert ist die Haut meist noch glatt. Doch manchmal treten schon wenig später unangenehm schmerzhafte Pickelchen und Rötungen auf. Nicht immer handelt es sich dabei um einen klassischen Rasurbrand, sondern um eingewachsene Barthaare.
Ursachen eingewachsener Barthaare

Die Ursachen eingewachsener Barthaare

Ist der Wachstumskanal blockiert, kann das Haar häufig nicht gerade aus der Haut herauswachsen. Stattdessen wächst es unter der Haut und ruft dort eine schmerzhafte Entzündung hervor, die sich durch Pickel und Rötungen bemerkbar macht.

Warum wächst das Barthaar nicht immer gerade aus der Haut?

  • Oft sind Rasurfehler die Ursache. Ist das Haar frisch rasiert, hat es eine breitere und schärfere Kante, dadurch kann es eher in die falsche Richtung wachsen. Deswegen ist die richtige Rasier-Routine so wichtig. Das Einweichen der Haare, scharfe Klingen und ein After Shave sind der beste Weg, um dies zu vermeiden. 
  • Zudem können abgestorbene Hautschüppchen oder Talg den Wachstumskanal eines Haares blockieren, sodass das Haar einwächst. Regelmäßige Peelings beugen dem effektiv vor.
  • Wer eher krauses Haar hat, neigt tendenziell stärker zu eingewachsenen Barthaaren. Der Grund: Durch die gekringelte Haarstruktur kann es passieren, dass sich das Haar lockt und die Haarspitze in entgegengesetzte Richtung wächst, die Haut verletzt und dort dann einwächst.

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren

Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren

Beim Rasieren geschnitten

Sie haben sich trotz Vorsicht bei der Rasur geschnitten? Erfahren Sie hier, was jetzt hilft und wie Sie Hautverletzungen beim Rasieren vermeiden.
Diese Beiträge könnten Sie auch interessieren

Die perfekte Nassrasur

Worauf sollte bei der Nassrasur geachtet werden? Antworten geben diese Tipps und Tricks für eine gelungene Rasur und die passende Anschlusspflege.